Auf dem Treppchen standen in Unterhaching am Ende die gleichen Teams wie bei der Südbayerischen Meisterschaft vor zwei Wochen, nur in leicht veränderter Reihenfolge. Der TSV sicherte sich ohne Satzverlust den Titel des Bayerischen Meisters 2007.
Im Endspiel gewannen die Jungs von Trainer Mihai Paduretu klar gegen den TSV Mühldorf. Der ASV Dachau wurde Dritter, gefolgt von den nordbayerischen Teams TV Mömlingen, TSV Nittenau sowie VC/TuS Hirschau.Bereits in der Gruppenphase zeichnete sich ab, dass die Hachinger der große Favorit des Sechserturniers in der Generali Sportarena sein würde. Mit 2:0 gingen die Begegnungen gegen Hirschau und den späteren Finalisten TSV Mühldorf klar an die Gastgeber.
Im Halbfinale stand dem TSV der ASV Dachau
gegenüber. Im Finale um die Südbayerische Meisterschaften ging diese
Partie klar an Unterhaching und auch am Sonntag hatte der ASV keine
Chance gegen übermächtige Hachinger. Auch der TSV Mühldorf hatte im
zweiten Halbfinale keine Probleme mit dem Nordbayerischen Meister TV
Mömlingen und so kam es zum zweiten Aufeinandertreffen der beiden
TSV-Teams an diesem Tag.
Doch die Hachinger nutzten ihren
Heimvorteil, Mühldorf kam nicht einmal in die Nähe eines Satzgewinns.
Für Unterhachings Trainer Mihai Paduretu ergab sich so die Möglichkeit
noch einmal alle Spieler – bis auf den verletzten Gerrit Zeitler - im
Finale einzusetzen.
Mit dem Sieg qualifiziert sich das Hachinger Team gleichzeitig für die Deutsche Meisterschaft in Bad Saulgau am 5./6. Mai.
Doch
zunächst gilt die volle Konzentration von Ferdinand Tille, Thomas
Ranner, Markus Pielmeier, Lucian Jachowicz und Florian Malescha der
nächsten Bundesligabegegnung. Denn bereits am Mittwoch müssen die
Hachinger Volleyballer beim SCC Berlin ran. Die Begegnung war aufgrund
der Bayerischen Meisterschaft verschoben worden.
von l.n.r.:
Manager Patrick Schwaack, Trainer Mihai Paduretu, Florian Malescha, Thomas Ranner, Ferdinand Tille, Markus Pielmeier, Markus Rumpf, Gerrit Zeitler, Marc Ledendecker, Lucian Jachowicz, Jan Umlauft, Moritz Neugebauer, Jonas Umlauft, Felix Horn, Jugendtrainerin Marion Zeitler