Mit 1:3 (25:20, 22:25, 17:25, 20:25) unterlagen die AlpenVolleys Haching II der TG 1862 Rüsselsheim II im ersten Spiel nach der Winterpause.

 Dabei legten die Bayern in der Großsporthalle Rüsselsheim vor 50 Zuschauern wie so häufig diese Saison gut los, holten sich souverän den erste Satz. So ging es auch im zweiten Satz weiter, doch dann folgte der plötzliche Bruch im Spiel der Gäste. „Wir hatten uns gut vorbereitet und sind gut ins Spiel gestartet“, resumierte Hachings Coach Jürgen Pfletschinger nach der Partie. „Bis Mitte des zweiten Satzes waren wir absolut auf Augenhöhe mit Rüsselsheim. Aber dann leisteten wir uns beim Stand von 16:11 eine kleine Fehlerserie, die mein junges Team supernervös werden ließ.“ Durch die Verunsicherung der Oberbayern kamen nun die Gastgeber immer besser ins Spiel und holten Satz drei mit Leichtigkeit. „Bei uns ist dann leider komplett der Faden gerissen. Auf einmal häuften sich bei uns Fehler in der Feldabwehr und die abgezockten Rüsselsheimer konnten von unserer Schwäche profitieren und nun davonziehen.“ Im vierten Durchgang bemühten sich die Gäste um Schadensbegrenzung, konnten zumindest lange Zeit mit der zweiten Mannschaft des Bundesligateams United Volleys Frankfurt mithalten, doch drehen konnten sie die Partie nicht mehr.

Am Sonntag (27.1.2019) besteht die Möglichkeit zur Wiedergutmachung um 14 Uhr i Heimspiel gegen den TV/DJK Hammelburg. Zur ungewohnten Aufschlagzeit kommt es, weil am selben Tag um 17 Uhr die HYPO TIROL AlpenVolleys Haching in der Bundesliga auf den TV Rottenburg treffen. 

 

Text: Jochen Wessels

Foto: Sonja Houzer